Projektpartner
Das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH wurde 1991 vom Land Nordrhein-Westfalen gegründet. Das Institut arbeitet interdisziplinär und problemlösungsorientiert im Themenbereich der angewandten Nachhaltigkeitsforschung. Seine Aufgabe ist die Wahrnehmung einer Mittlerfunktion zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
Im Selbstverständnis des Wuppertal Instituts ist wissenschaftliche Politikberatung essenzieller Bestandteil der transdisziplinären angewandten Nachhaltigkeitsforschung und stellt zugleich die Schnittstelle zwischen Forschung und Transfer dar. Der Forschungsansatz des Wuppertal Instituts impliziert eine enge Zusammenarbeit mit den handelnden Akteuren in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit seiner Gründung hat das Institut eine große Anzahl an einschlägigen (Beratungs-)Projekten durchgeführt. Mit seinen derzeit rund 250 Mitarbeiter*innen verschiedenster Fachrichtungen kann das Wuppertal Institut eine umfassende Projektabwicklung gewährleisten.
Die Abteilung „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ arbeitet an Strategien zur Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Produktions-Konsum-Systeme. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die Ressourcenproduktivitäts- und Nachhaltigkeitsbewertungen von Wertschöpfungsketten, Branchen und Bedarfsfeldern, sowie die Veränderung von Handlungs- und Konsummustern auf Akteursebene, durch zielgruppengerechte Konzepte und Instrumente.
Der Forschungsbereich Innovationslabore der Abteilung analysiert, begleitet und entwickelt dazu Innovationsprozesse für nachhaltigere Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle, insbesondere in Unternehmen und Quartieren. Einen Schwerpunkt bildet darüber hinaus die Entwicklung von Bildungsmaterialien sowie von Bildungs- und Qualifizierungskonzepten für schulische, berufliche und außerschulische Lernorten.
» Wuppertal Instistitut – Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren «
Die THM ist die drittgrößte Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deutschland und die größte in Hessen. Derzeit sind 18.573 Studierende an den drei Standorten der THM (Gießen, Wetzlar und Friedberg) eingeschrieben. Davon sind 2.761 internationale Studierende. Insgesamt hat die THM 1.026 Angestellte, wovon 240 Professor*innen sind. In den 12 Fachbereichen werden 39 Bachelor- und 44 Masterstudiengänge angeboten. Darüber hinaus bietet die THM über das Wissenschaftliche Zentrum Duales Hochschulstudium (ZDH) duale Studiengänge und Weiterbildungen an. Hier arbeitet die THM mit dem StudiumPlus e.V. zusammen, in dem mehr als 825 Partnerunternehmen und Einrichtungen zusammengeschlossen sind. Dadurch ist die THM exzellent in Hessen vernetzt. Zur Schärfung des Forschungsprofils hat die THM interdisziplinäre Kompetenzzentren angelegt, deren Schwerpunkt auf anwendungsorientierter Forschung liegt. Die sechs Kompetenzzentren haben Schwerpunkte in den Bereichen Automotive, Mobilität und Materialforschung, Biotechnologie und Biomedizinische Physik, Informationstechnologie, Nanotechnik und Photonik, Optische Technologien und Systeme sowie Energie- und Umweltsystemtechnik.
Die THM hat ihre Wurzeln im Zentrum von Hessen und agiert in einem überregionalen und internationalen Umfeld. Im Mittelpunkt des Handelns stehen „eine gute Ausbildung der Studierenden, Forschung, Transfer und Weiterbildung“. „Motivation, Qualität, Agilität und Vielfalt“ sind die Schlüssel für unsere Zukunft und Fundamente unseres Handelns. Die Hochschulkultur zeichnet sich durch Respekt und Wertschätzung für Menschen aus, die im Zentrum unseres Handelns stehen“ (Leitbild der THM).
Die THM zählt zu den forschungsstärksten HAWn bundesweit. Das eingeworbene Drittmittelvolumen hat sich von durchschnittlich 3,3 Mio. €/Jahr in der ersten Hälfte des Jahrzehnts auf durchschnittlich über 7 Mio. € in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Das im ZDH verankerte duale „Studium plus“ ist ein bundesweit anerkanntes Musterprojekt in Hinblick auf Größe und Praxisintegration.
Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen mit den Studiengängen Industrie und Immobilien ist mit aktuell knapp 2000 Studierenden einer der Leistungsträger der THM. Der Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen verfügt über eine moderne Laborinfrastruktur, u.a. Labor für Produktionstechnik, Lernfabrik, Life Cycle Management Labor mit Ökobilanzierungs- und Umweltkostenrechnungssoftware, CAD-Labor, Labor für Virtuelle Realität.
» Technische Hochschule Mittelhessen – Fachbereich WI «
Das IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung ist eine 1981 gegründete gemeinnützige Forschungseinrichtung. Hauptaufgaben des IZT sind die Durchführung von Forschungsprojekten, die Erstellung von Gutachten und die Beratung von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Erforschung und Entwicklung von ökologisch, sozial und generativ verträglichen Lösungsstrategien in Wirtschaft und Gesellschaft. Wichtige Zielorientierungen unserer Forschungsarbeiten und unserer Bemühungen um eine langfristig zukunftsorientierte Gestaltung von Technik, Wirtschaft und Politik bilden die Leitperspektiven der Nachhaltigen Entwicklung und die Verbesserung der Lebensqualität. Vor diesem Hintergrund zeigen wir die Chancen und Risiken von Wissenschaft und Technik auf und erarbeiten langfristig zukunftsfähige Handlungskonzepte.
Im Forschungsbereich „Bildung und digitale Medien“ werden die Möglichkeiten für eine zukunftsfähige Bildung beforscht. Unser Ziel ist es, wichtigen Bildungsthemen wie der Nachhaltigkeit, der Energie- und der Ressourcenfrage, der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz einen Weg zu öffnen, um unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. Wir arbeiten themenorientiert und integrieren unterschiedliche Bildungsinhalte in unsere Anwendungsprojekte. Beispiele sind die Themen WAVE - Wissen Anwenden Verstehen und Erfahren von KI, LamKI - Land mit Chancen, KORN-Scout für BNE in den KORN-Berufen, RessScout - RessourcenScout für Auszubildende, Green IT, EE-Technologien oder die BilRess-Wanderausstellung. Wir arbeiten medien- und erlebnisorientiert und decken die Spannbreite von der Broschüre über die Unterrichtseinheit bis hin zu vielfältigen digitalen Bildungsmedien ab: eine Lernplattform unter moodle (elearning.izt.de), eLearning-Kurse, interaktive Aufgaben, Vodcasts, eBooks oder Videos. Unsere Projekte sind jedoch immer kontextorientiert, da wir zielgruppenspezifische Formate anbieten.
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