Mitgliedschaft

Über 620 Mitglieder im BilRess-Netzwerk

Bisher zählt das BilRess-Netzwerk schon über 620 Institutionen und Personen zu seinen Mitgliedern (Stand Januar 2022). Jedes Mitglied hat die Möglichkeit, sich mit Logo und Kurzbeschreibung hier vorzustellen.

Akademie für Design und Nachhaltigkeit

ARess – Fraunhofer-Anwendungszentrum Ressourceneffizienz

BAUFACHFRAU Berlin e.V.

Berlin 21 e.V.

BIBB-Modellversuche zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung

Bundesdeutsche Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.)

cokids gUG

comkomm Unternehmenskommunikation und Markenführung GmbH

Cradle to Cradle NGO

Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Deutsche UNESCO-Kommission e.V.

Dr. Brüning Engineering UG

ecocircle concept

Effizienz-Agentur NRW

EkoZet

Energie- und Umweltzentrum am Deister

Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration

Germanwatch e.V.

Green City Der Verein.

Green Peers – Jugend macht grün

greensoeasy UG (haftungsbeschränkt)

HANDWERKN – Nachhaltigkeit in Handwerksbetrieben stärken!

Hessischer Volkshochschulverband e.V.

Initiative Pro Recyclingpapier

Innosynatic

Jugendwerkstatt Felsberg e.V.

KEAN – Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen GmbH

KLA – Kaufmännische Lehranstalten Bremerhaven

Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen / HessenRohstoffe (HeRo)

LIFE e. V.

LizzyNet gGmbH

:metabolon

Mörchenheft

Ökodorf Sieben Linden

Quiridium

Reclay Group

Ressourceneffizenz – Weiterbildung

Rezzo – Umwelthörspiele für Kinder von Dirk Petrick

Schüler-Reparaturwerkstatt der Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing

Schülerlabor NatLab, Freie Universität Berlin

Smart Skript

SUSTAINABLE DESIGN CENTER (SDC)

The Base Birds – Agentur für nachhaltige Entwicklung

Unabhängiges Institut für Umweltfragen e.V. (UfU)

UNITECHNICS

UnternehmensNetzwerk Motzener Straße e. V.

VCD – »DIY. Dein Mobilitätsprojekt«

VDI-ZUKUNFTSPILOTEN

We-Building e.V.

Wilhelm Büchner Hochschule

Netzwerk-Mitglied werden (kostenfrei)

Mitglied werden können sowohl Privatpersonen, Personen aus Institutionen als auch Institutionen selbst. Wenn Sie Mitglied als Institution werden, geben Sie bitte eine/-n Ansprechpartner/-in an. Wenn Sie uns Ihr Logo zusenden, verlinken wir dieses mit unserer Webseite.

Als Mitglied erhalten Sie unsere regelmäßig erscheinende Mitgliederinformation und Ihre Daten werden zum Ende dieses Projektes automatische gelöscht. Ihre Mitgliedschaft können Sie jederzeit widerrufen und Ihre Daten löschen lassen.

Wir nehmen Datenschutz sehr ernst und behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Vorschriften. Unsere Datenschutzerklärung können Sie jederzeit hier einsehen.

Umgang mit personenbezogenen Daten
Als personenbezogene Daten gelten sämtliche Informationen, welche dazu dienen, Ihre Person zu identifizieren und welche zu Ihnen zurückverfolgt werden können – also beispielsweise Ihr Name, Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer.

Das Bilress-Netzwerk erhebt und nutzt personenbezogenen Daten nur dann, wenn dies im gesetzlichen Rahmen erlaubt ist oder Sie in die Datenerhebung einwilligen.

Umgang mit Kontaktdaten
Wenn Sie mit dem BilRess-Netzwerk über die angebotenen Kontaktmöglichkeiten in Verbindung treten, werden Ihre Angaben gespeichert, damit auf diese zur Bearbeitung und Beantwortung Ihrer Anfrage zurückgegriffen werden kann. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, sofern nicht rechtliche Grundlagen etwas anderes festlegen.

Rechte der Nutzerinnen und Nutzer: Auskunft, Berichtigung und Löschung
Auf Antrag informieren wir Sie, welche personenbezogenen Daten über Sie gespeichert wurden. Sofern Ihr Wunsch nicht mit einer gesetzlichen Pflicht zur Aufbewahrung von Daten (z. B. Vorratsdatenspeicherung) kollidiert, haben Sie ein Anrecht auf Berichtigung falscher Daten und auf die Sperrung oder Löschung Ihrer personenbezogenen Daten. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an info@bilress.de.

Anmeldung

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Informationen für Mitglieder

Start des Online-Bürgerdialogs GesprächStoff Ressourcen

Bürgerinnen und Bürger können zur Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms beitragen.

Mehr aus weniger machen, ein Auto mit anderen teilen statt selbst eines zu besitzen, reparieren lassen statt neu kaufen – es gibt viele Möglichkeiten, wertvolle Ressourcen zu schonen. Beim Online-Dialog „GesprächStoff Ressourcen“ können Bürgerinnen und Bürger ab morgen Vorschläge zur Ressourcenschutzpolitik der Bundesregierung einbringen. Die Vorschläge werden in Form eines Ratschlags für Bürgerinnen und Bürger in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen.

Deutschland hat, auch im internationalen Vergleich, einen hohen Bedarf an Rohstoffen. Pro Jahr werden mehr als 44 Tonnen fossile Energieträger, Mineralien, Metalle und Biomasse pro Kopf genutzt – mit zum Teil erheblichen negativen Umwelteffekten. Zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen wurde daher 2012 das Deutsche Ressourceneffizienzprogramm „ProgRess“ verabschiedet, mit dem eine Ressourcenschutzpolitik konzipiert und seitdem kontinuierlich umgesetzt wird. Alle vier Jahre berichtet die Bundesregierung über den Fortschritt des Programms und entwickelt das Programm unter Beteiligung gesellschaftlicher Akteure weiter. Ein wichtiges Element dabei ist der Online-Bürgerdialog, der erstmals 2015 durchgeführt wurde.

Ideen und Anregungen zur Weiterentwicklung von ProgRess für den Bericht 2020 können Bürgerinnen und Bürger vom 12. Juni bis zum 16. Juli auf der Online-Plattform www.gespraechstoff-ressourcen.de einbringen. Grundlage des Online-Dialoges sind Anregungen und Maßnahmenvorschläge, die rund 300 Bürgerinnen und Bürger im Mai in Bürgerwerkstätten in Erfurt und Ludwigshafen sowie in einer Jugendwerkstatt in Hannover entwickelt haben.

Konkret geht es um die Bereiche ressourcenschonende Produkte, Ressourcenschonung im Alltag, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, Green Finance, Ressourceneffizienz in der Bildung und in der öffentlichen Verwaltung sowie um die Vermeidung ressourcenintensiver Mobilität. Auf der Online-Plattform besteht die Möglichkeit, die erarbeiteten Maßnahmenvorschläge zu kommentieren, zu bewerten und mit Diskussionsbeiträgen zu ergänzen.

Um die Ergebnisse des Bürgerdialogs „GesprächStoff Ressourcen“ in den Politikprozess einzubringen, wählen die Teilnehmenden der Werkstätten und des Online-Dialogs Bürgerbotschafterinnen und -botschafter, die in einem anschließenden Workshop die Ergebnisse des Dialogs zusammentragen und dem BMU in Form eines Ratschlags für Bürgerinnen und Bürger übergeben. Der Ratschlag wird in die Fortschreibung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms einbezogen.

Die Pressemitteilung können Sie hier herunterladen.

Weitere Informationen zum Ressourceneffizienzprogramm ProgRess können abgerufen werden unter

www.instagram.com/umweltministerium

Abschlusskonferenz „RE:PLAN – Planspiele zur Aufdeckung von betrieblichen Energie- und Ressourceneffizienzmaßnahmen“ am 12.09.2019 in der Hochschule Pforzheim

Zum Abschluss der Projektlaufzeit werden die Ergebnisse der rund dreijährigen Forschungstätigkeit präsentiert. Getreu dem Planspielmotto: Ressourceneffizienz einmal spielerisch, interaktiv und praxisnah erleben, werden neben Erfahrungsberichten und Fachvorträgen zum Thema Ressourceneffizienz die Planspiele im Einzelnen in kleinen Workshops im Rahmen des Projektes vorgestellt.

Energie- und Materialeinsparungen in produzierenden Unternehmen wirken sich nicht nur ökonomisch positiv für das Unternehmen aus, sondern leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz durch die damit verbundene Treibhausgasminderung. Wie kann die Ressourceneffizienz jedoch in den Unternehmen umgesetzt werden, wie bestehende Hemmnisse beseitigt werden? Mit der Planspielreihe RE:PLAN wird das Thema Energie- und Materialeffizienz in eintägigen Schulungen spielerisch aufbereitet. Den SpielerInnen werden unterschiedliche Methoden an die Hand gegeben, mit denen sie das Thema Ressourceneffizienz im Unternehmen adressieren und umsetzen können.

Datum: 12.09.2019 

Ort: Hochschule Pforzheim 

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Weitere Informationen und Anmeldung


PS: Sie möchten noch mitspielen? Im Juli und August finden offene Planspieltermine statt, es gibt noch freie Plätze!

Online-Bewerbungsverfahren für die „Jugendwerkstatt Wandelbar – Wir gestalten Zukunft“ bis zum 15. Mai 2019

Noch bis zum 15. Mai 2019 können 16 bis 27-jährige junge Menschen am Online-Bewerbungsverfahren für die „Jugendwerkstatt Wandelbar – Wir gestalten Zukunft“ teilnehmen. Das gemeinsame Projekt des Bundesumweltministeriums (BMU) und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat zum Ziel, dass junge Menschen gemeinsam Perspektiven für die Zukunft in Deutschland entwickeln.

Mehr dazu hier.

Call for Papers: Bildung für nachhaltige Entwicklung in der akademischen Fernlehre. Deadline zur Einreichung von Beiträgen: 30.04.2019

Wilhelm Büchner Hochschule – Mobile University of Technology, Darmstadt (WBH): Call for Papers: Bildung für nachhaltige Entwicklung in der akademischen Fernlehre. Deadline zur Einreichung von Beiträgen: 30.04.2019, Veranstaltung: WBH-Wissenschaftsforum 2019, Freitag, 8.11.2019, Veröffentlichung: Springer-Management-Reihe Corporate Social Responsibility (Hrsg. René Schmidpeter) . 

Weitere Informationen

Reallabore, Citizen Science, Service Learning & Co. Transformative Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung am 22. Januar 2019 in Berlin

Bildung wird für das Erreichen der UN-Sustainable Development Goals (SDGs) eine zentrale Rolle zukommen. Zusammen mit dem Aufruf Transforming our World, der von den SDGs ausgeht, ist das ein Anlass, über die transformative Wirkung verschiedener Formate der Nachhaltigkeitsbildung gemeinsam zu diskutieren.

Das Wuppertal Institut, die Freie Universität Berlin, die Leuphana Universität Lüneburg und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt laden am 22. Januar 2019 zur Tagung: Reallabore, Citizen Science, Service Learning & Co. – Transformative Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung interessierte Bildungsakteurinnen und -akteure aus Praxis und Forschung ins Tagungswerk Berlin ein.

Datum: 22.01.2019, 9 bis 17 Uhr

Ort: Tagungswerk Berlin, Lindenstraße 85, 10969 Berlin

Anmeldung

REPARIEREN MACHT SCHULE – Schüler-Reparaturwerkstatt inkl. Tagung am 23. und 24. November 2018 in München

Vorstellung des Handbuchs für eine Schüler-Reparaturwerkstatt inkl. Tagung 

Sie sind Lehrkraft, Schulverantwortliche, Eltern, Schüler/innen, begeisterte Tüftler oder anderweitig in der Umweltbildung aktiv? Sie wollen etwas gegen Ressourcenverschwendung und Wegwerfmentalität und für eine nachhaltige Bildung tun?

Dann merken Sie sich bereits heute den 23. / 24. November 2018 vor und seien Sie dabei, wenn wir das Handbuch „Reparieren macht Schule“ vorstellen. Wir bieten Ihnen einen praktischen Erfahrungsaustausch, greifbare Impulse, und Sie erhalten Einblick in ein bisher einmaliges Modell für Nachhaltigkeitslernen:

die Schüler-Reparaturwerkstatt der Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing.

Unter dem Motto Reparieren statt wegwerfen! reparieren Schüler/innen der Klassen 5 bis 11 kostenlos defekte Gegenstände von Kund/innen. Seit dem Start vor zwei Jahren wurden mehr als 300 Reparaturen, vor allem an Elektro- und Elektronikgeräten, erfolgreich durchgeführt.

Nun haben wir unsere Erfahrungen in einem Praxisleitfaden zusammengefasst, um weitere Schulen zur Einrichtung einer Schüler-Reparaturwerkstatt anzuregen und damit die ökologische und pädagogische Wirkung zu vervielfachen. Dieses Handbuch enthält alle praktischen Informationen sowie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung zur Wirkung des Modells, Stimmen von Schüler/innen, Eltern, Kunden und Reparaturanleitern.

Bei der Tagung haben Sie Gelegenheit, die Werkstatt und das Handbuch ganz praktisch zu erfahren und auch z. B. unseren 3D-Drucker auszuprobieren.

Wir werden Sie demnächst über die näheren Details, das Programm und die Referent/innen informieren.

Ort: Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing, Leopoldstr. 17, 80802 München

Zeit: Freitag, 23. November 2018, 17.30 Uhr bis Samstag, 24. November 2018, 12.30 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Sie können sich jetzt schon anmelden unter: reparatur@waldorfschule-schwabing.de

oder unter Tel. 089 / 380 14 00

Kontakt für Rückfragen: Walter Kraus, Tel. 089 / 380 140 25

Nähere Informationen: www.schueler-reparaturwerkstatt.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Team der Schüler-Reparaturwerkstatt

Innovationswerkstatt Holz – Runder Tisch Berliner Wald und Holz am 05.10.2018 in Eberswalde

Die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde zeichnet sich durch kurze Studienzeiten und einen intensiven Praxisbezug in der Lehre aus. Der Fachbereich Holzingenieurwesen hat dazu einen besonderen Bezug.

Holz ist in Größenordnungen der einzige nachwachsende Rohstoff, der für verschiedenste Zwecke zur Verfügung steht. Neben der traditionellen Verwendung als Baumaterial werden die verschiedensten Komponenten des Holzes auch für andere Industriezweige als Grundstoff interessant. Unter diesem Wettkampf um den Rohstoff ist es notwendig, dass die traditionellen Verfahren der Branche effizienter und umweltgerechter gestaltet werden. Daneben gilt es aber zu neunen Werkstoffen und Fertigungsverfahren zu forschen.

In der Holzinnovationswerkstatt der HNEE werden anwendungsorientierte Forschungsprojekte im Bereich Automatisierungstechnik, Holzbe- und -verarbeitung, Fertigungsplanung und CNC gemeinsam mit Betrieben entwickelt und durchgeführt.

Programmübersicht

  • Prof Dr. Klaus Dreiner /Bärbel Jäkel, HNEE, Vorstellung der Innovationswerkstatt Holz und aktuelle Projekte
  • Susann Feuerschütz, HNEE, Projekt zu Mittelstand 4.0

Datum: 05. Oktober 2018 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Ort: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich Holzingenieurwesen, Alfred-Möller-Straße 1, 16225 Eberswalde

Kontakt:
Gudrun Laufer
Beauftragte für Innovation und Technologie (BIT)*
Personalentwicklung / Organisationsberatung

Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Berlin
Mehringdamm 14, 10961 Berlin

Tel.: +49 30 259 03-499
Fax: +49 30 259 03-478
E-Mail: laufer(at)hwk-Berlin.de

* Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Verleihung des Deutschen Innovationspreises Klima und Umwelt am 21.02.2018 in Berlin

Am 21. Februar 2018 werden die Gewinner des diesjährigen Deutschen Innovationspreises für Klima und Umwelt (IKU) in feierlichem Rahmen in Berlin ausgezeichnet. Die Preise werden von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sowie Holger Lösch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BDI, übergeben.

Der Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt prämiert Innovationen aus der Industrie, die Klima und Umwelt entlasten und so Beiträge für eine nachhaltige Zukunft leisten. Die Nominierten wurden im November 2017 von einer hochrangig besetzten Jury unter Vorsitz von Ottmar Edenhofer, unter anderem Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, ausgewählt.

Anmeldung:
Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Preisverleihung ist bis zum 14. Februar 2018 bei Luisa Lorenz möglich: L.Lorenz@bdi.eu  

Datum: 21. Februar 2018

Veranstaltungsort: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Stresemannstraße 128 –130, 10117 Berlin

Ministerin Schulze Föcking verleiht den Effizienz-Preis NRW am 25.01.2018 in Essen

Mit dem Effizienz-Preis NRW 2017 für ressourceneffiziente Produkte und Dienstleistungen werden nachhaltige Unternehmensleistungen und unternehmerische Verantwortung ausgezeichnet. NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking wird den mit 20.000 Euro dotierten Preis am 25. Januar in Essen an die Gewinner überreichen.

Erstmals konnten sich 2017 auch Student/innen und Absolvent/innen aus Hochschulen mit ressourcenschonenden Produkten um eine Auszeichnung bewerben: Im Wettbewerb um den neuen Nachwuchspreis MehrWert NRW wurden nutzerfreundliche Produkte gesucht, die Verbraucher/innen darin unterstützen, sparsam mit Ressourcen umzugehen. Der Nachwuchspreis wird in Kooperation mit dem Projekt MehrWert NRW der Verbraucherzentrale NRW vergeben und ist mit insgesamt 3.000 Euro dotiert.

Melden Sie sich jetzt schon an zur Verleihung des Effizienz-Preis NRW und des Nachwuchspreis MehrWert NRW am 25. Januar 2018 im OKTOGON auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen.

Donnerstag, 25. Januar 2018
15:00-19:00 Uhr
OKTOGON
Areal A [Schacht XII]
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen

Mehr zum Effizienz-Preis NRW: http://www.effizienzpreis-nrw.de/

20. NeRess-Konferenz am 4.12.2017 in Berlin: Ressourceneffizienz im Bauwesen

Im Rahmen der 20. Konferenz des Netzwerks Ressourceneffizienz am 4. Dezember 2017 in Berlin werfen verschiedene Vorträge einen Blick auf vier exemplarische Themenfelder zur Ressourceneffizienz im Bauwesen: Planung und Konstruktion, Rückbau und Umnutzung, Ressourceneffizienzpotenziale von Gewerbegebieten sowie nachhaltige Stadtentwicklung. Eine anschließende Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ermöglicht die Reflektion des Veranstaltungstags sowie eine Diskussion über politische Rahmenbedingungen und Handlungsoptionen.

Datum: 04. Dezember 2017
Veranstaltungsort: Ludwig Erhard Haus, Fasanenstraße 85, 10623 Berlin

https://www.neress.de/termine/20-netzwerkkonferenz/

Neue Ringvorlesung „Verantwortung Zukunft“ startet am 01.11.2017 an der Technischen Hochschule Mittelhessen

Neue Ringvorlesung „Verantwortung Zukunft“ startet am 01.11.2017 an der Technischen Hochschule Mittelhessen

Klimawandel, Verbrauch von Rohstoffen, Digitalisierung, Mobilität, Arbeitswelt, Gesundheit, demografischer Wandel, Stadtentwicklung – das sind nur einige Beispiele für Problemfelder, die unsere Gesellschaft in Zukunft intensiv beschäftigen werden.

Als öffentlich finanzierte Hochschule für angewandte Wissenschaften hat die TH Mittelhessen eine gesellschaftliche Verantwortung. In der Vorlesungsreihe wollen wir deshalb zeigen, dass wir zwar nicht die Welt retten können, dass wir aber sehr spezifische Beiträge in praxisnaher Lehre und Forschung leisten, wenn es um die Lösung konkreter Probleme geht. Dabei sind wir mit dem Anspruch „Zukunft gemeinsam gestalten“ immer Kooperationspartner der Unternehmen, Verbände und Kommunen der Region.
Zur Ringvorlesung laden wir die Mitglieder der Hochschule ein. Natürlich sind auch alle anderen Interessierten willkommen: Vertreter von Unternehmen und Verbänden, aus Politik, Verwaltung und Schulen sowie auch diejenigen, die ein persönliches Interesse an den Themen haben.
Selbstverständlich ist im Anschluss an die Vorträge ausreichend Zeit für Diskussionen und persönliche Gespräche.

Die Auftaktveranstaltung findet am 01. November 2017 ab 19 Uhr auf dem THM Campus Gießen mit folgenden Beiträgen statt:

„Lernen und forschen für morgen“, Prof. Dr. Matthias Willems, Präsident der THM

„Innovationen für ein zukunftsfähiges Hessen“, Dr. Arno Roth, CEO Schunk Group

Informationen zu den weiteren Veranstaltungsterminen und -themen:
http://go.thm.de/ringvorlesung

Inaugural Meeting of the G20 Resource Efficiency Dialogue on Monday, 27 November 2017 in Berlin

Inaugural Meeting of the G20 Resource Efficiency Dialogue on Monday, 27 November 2017 in Berlin

The Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety would like to invite you to the Inaugural Meeting of the G20 Resource Efficiency Dialogue  on Monday, 27 November 2017, 9:00h to 18:30h at the Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade, Lützowufer 15, 10785 Berlin.  

The G20 agreed at the Summit in Hamburg to launch a G20 Resource Efficiency Dialogue. The G20 Leaders’ Declaration states: “The G20 Resource Efficiency Dialogue will exchange good practices and national experiences to improve the efficiency and sustainability of natural resource use across the entire life cycle, and to promote sustainable consumption and production patterns.” Germany will host the Inaugural Meeting of the G20 Resource Efficiency Dialogue.

The morning session will be dedicated to resource efficiency as a key to the Sustainable Development Goals. The afternoon session will focus on good practices examples and resource-efficient solutions along the entire life-cycle from the G20 partners.  

Federal Environment Minister Barbara Hendricks will open the Inaugural Meeting of the G20 Resource Efficiency Dialogue. Confirmed speakers include Brigitte Zypries (Federal Minister for Economic Affairs and Energy), Elliott Harris (Assistant Secretary-General, Director New York Office, UN Environment), and Professor Hans Bruyninckx (Executive Director, European Environment Agency).  

The working language at the event is English. Simultaneous translation into German will be provided during the morning session.  


Questions can be addressed to:
contact@g20resource-efficiency-publicdialogue.de

Yours sincerely
The organising team

On behalf of the Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation,
Building and Nuclear Safety

Neue Förderrichtlinie BBnE: Projektskizzen können bis zum 10.11.2017 eingereicht werden

Der BIBB-Förderschwerpunkt der Modellversuche zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung wird um eine zusätzliche Förderlinie III erweitert! Alle Informationen dazu sowie die neue Förderrichtlinie finden sie im Bundesanzeiger (Amtlicher Teil) oder auf unserer BIBB-Unterseite hier.

Die Förderlinie III wird sich um die Entwicklung von domänenspezifischen Nachhaltigkeitskompetenzen in Lebensmittelhandwerk und -industrie drehen. Dazu gehören beispielsweise Bäcker/in, Konditor/in, Fleischer/in, Brauer/in, Mälzer/in, Süßwarentechnologe/Süßwarentechnologin, Milchtechnologe/Milchtechnologin und viele andere (nicht passen würden z. B. Landwirtschaft oder Gastronomie).

Falls Sie an der Förderung interessiert sind: Das Antragsverfahren ist zweistufig angelegt. Bis zum 10. November 2017 können Projektskizzen eingereicht werden. Bei positiver Bewertung ist im zweiten Schritt ein förmlicher Förderantrag bis Ende Dezember 2017 vorzulegen. Nutzen Sie gerne unsere Beratung!

Wir würden uns freuen, wenn Sie die Bekanntmachung der Förderrichtlinie auch über Ihre Netzwerke streuen würden.

Bildung für nachhaltige Entwicklung – Agendakongress „In Aktion“ des BMBF am 27. – 28.11.2017 in Berlin [05.10.2017]

Der zweite bundesweite Agendakongress Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) unter dem Motto „In Aktion“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerichtet und ist zentraler Bestandteil der nationalen Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015–2019).


Der Agendakongress dient nach der Verabschiedung des Nationalen Aktionsplans (NAP) am 20. Juni 2017 der Debatte, der Vernetzung und dem Austausch. Wie sollen die formulierten Maßnahmen und Ziele praktisch umgesetzt werden? Der Agendakongress lädt Fachleute, Aktive und interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, mitzudiskutieren, anzupacken und die Zusammenarbeit auszubauen.
Das zweitägige Programm bietet Informations-, Diskussions- und Workshopangebote zu zentralen Themen für die Umsetzung des Nationalen Aktionsplans. Am Abend des 27. November 2017 zeichnen das BMBF und die Deutsche UNESCO Kommission vorbildliche Initiativen und bestehendes Engagement aus.

Der Kongress findet statt
am 27. und 28. November 2017
im Berlin Congress Center (bcc), Alexanderstraße 11, 10178 Berlin (S- und U-Bahnhof Alexanderplatz)

3. Alternative Rohstoffwoche vom 16. – 22.10.2017 [05.09.2017]

Bereits zum dritten Mal veranstaltet der AK Rohstoffe die Alternative Rohstoffwoche.
Bei mehr als 20 Veranstaltungen in zehn deutschen Städten können Sie sich über diverse rohstoffpolitische Zusammenhänge informieren. Schauen Sie bei unseren Film- und Diskussionsabendenen, Fachgesprächen und Workshops, um mehr über Tiefseebergbau, Industrie 4.0, Transparenzberichte, EU-Gesetzgebungen und Widerstand gegen Abbauprojekte zu erfahren!

Energy Experts – Ferien für ein gutes Klima vom 27. – 31.10.2017 [30.08.2017]

Workshop für Schüler*innen zu nachhaltiger Energie.

Das Projekt „green peers – Jugend macht grün“ veranstaltet vom 27. bis 31. Oktober 2017 das Praxisseminar „Energy Experts – Ferien für ein gutes Klima“. Schwerpunkte sind dabei Berufsorientierung im Sektor Erneuerbare Energien, theoretischer und praktischer Input zu Klimawandel und Energiewende, sowie das Erkunden von „Energielecks“ in Gebäuden mit anschließender Beratung zu nachhaltigen Energiekonzepten. Die Besichtigung einer Windkraftanlage, der eigenhändige Bau eines Solarkochers und Expert*innengespräche runden das Programm ab. Der Workshop ist kostenfrei.

Das Projekt green peers bietet ein breit gefächertes Angebot zu grüner Berufsorientierung und Bildung zu Nachhaltigkeit in unterschiedlichen Berufsfeldern. Hierbei ist die Reflexion gesellschaftspolitischer Zusammenhänge ein zentraler Bestandteil. Zielgruppe sind Jugendliche von 14 bis 25 Jahren, vornehmlich aus den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. In drei eigenständigen und kostenfreien Bildungsformaten wenden wir uns an Schüler*innen und Auszubildende:

In Sommercamps zu grüner Berufsorientierung lernen Schüler*innen zukunftsweisende betriebliche Ausbildungsfelder praktisch kennen und reflektieren ihre Position innerhalb der Gesellschaft.

In den Workshops „Energy Experts“ befassen sich Schüler*innen mit der CO2-Problematik und werden zu Energieberater*innen geschult.

Unser Bildungsurlaub richtet sich an alle Auszubildenden, die sich die Frage der Nachhaltigkeit in ihrem Berufsfeld stellen und nach Potential zur Veränderung suchen.

„green peers“ ist ein im Rahmen des ESF- und BMUB- Bundesprogramms zur Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung realisiertes Projekt der DGB-Jugendbildungsstätte Flecken Zechlin.

Besser machen! Der Upcycling-Wettbewerb für Jugendliche – Einsendeschluss 17.01.2018 [07.08.2017]

Immer nur wegwerfen und neu kaufen war gestern. Viel zu viel, was eigentlich noch brauchbar ist, landet auf dem Müll, was nicht nur unendlich viele Ressourchen verbraucht, sondern auch der Umwelt schadet. Dabei kann es so spannend und kreativ sein, aus Altem etwas Neues herzustellen. Deshalb rufen wir euch auf: Seid erfinderisch und schenkt ausgedienten Dingen ein zweites Leben als Upcycling-Produkt!

Ihr habt im Jugendtreff eine Sofaecke aus alten Paletten zusammengeschraubt? Auf eurem Schulhof einen ausgedienten Container zum Pausen-Café umgebaut? Ihr wollt Lampen aus rostigen Papierkörben oder alten Dachpfannen designen? Die löchrige Jeans vor der Altkleidersammlung retten und coole Umhängetaschen daraus nähen?

Ihr seht, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – bis auf eine: aus einem alten Gebrauchsgegenstand wird ein neuer, der ebenfalls wieder nützlich ist und dabei auch noch originell und umweltfreundlich!


SO KÖNNT IHR MITMACHEN
Wer? Mitmachen können Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 26 Jahren, einzeln oder als Gruppe/ Schulklasse.
Was? Wettbewerbsbeitrag ist die Dokumentation eines Upcycling-Projekts in Bildern und Text. Der Projektbeschreibung muss der Teilnahmebogen beigefügt werden (zum Download unten auf dieser Seite).
Du musst die Teilnahmebedingungen lesen und ihnen natürlich auch zustimmen. Bei Minderjährigen muss auf Nachfrage eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten vorgelegt werden.
Wohin? Schicke deinen Beitrag per E-Mail an redaktion@lizzynet.de oder auf CD per Post (E-Mailadresse nicht vergessen!) an

LizzyNet gGmbH
Stichwort „Besser machen“
Neusser Str. 93
50670 Köln

Füge den Teilnahmebogen (s.u.) bei! Einsendungen, die uns auf dem Postweg erreichen, werden nicht zurückgeschickt.
Wann? Einsendeschluss für den Beitrag ist der 17. Januar 2018.
Preise: Die Gewinner/innen werden im März 2018 auf www.LizzyNet.de bekannt gegeben und per E-Mail benachrichtigt.

Weitere Informationen gibt es hier.

Veranstaltungshinweis: „Wie bildet sich eine nachhaltige Wirtschaft?“ in Schwerte/NRW am 28. – 29.09.17 [18.07.2017]

Wie bildet sich eine nachhaltige Wirtschaft? BNE – ganzheitlich – zukunftsfähig

Die neue Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat sich der flächendeckenden Verbreitung von Wirtschaftskompetenz verschrieben. Ein hehres Ziel. Doch gibt es da ein Problem: Die heutige wirtschaftliche Bildung behandelt soziale und ökologische Nachhaltigkeit meist noch immer als „lästigen Appendix“, der nicht so recht in tradierte Denkmodelle passen will. Aber wie erreichen wir die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft, wenn die wirtschaftliche Bildung die komplexen Herausforderungen unserer Zeit nur unzureichend in den Blick nimmt oder bequem externalisiert?

Kommen Sie nach Schwerte zur Tagung im Haus Villigst und suchen Sie mit uns weitern engagierten TeilnehmerInnen nach Perspektiven und Lösungsansätzen für eine tragfähige wirtschaftsorientierte BNE in allen Bildungssektoren.

Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW und BiWiNa e.V.

Veranstaltungsort: Ev. Tagungsstätte Haus Villigst, Iserlohner Str. 25, 58239 Schwerte

Tagungskosten pro Person: 60,00 EUR

Dossier erschienen „Ressourcenkonflikte im Nord-Süd-Kontext und Rohstoffreichtum in Lateinamerika“ [29.06.2017]

Die Arbeitsgruppe ›Wissen um globale Verflechtungen‹ des Center for InterAmerican Studies der Universität Bielefeld ist ein interdisziplinärer Verbund von WissenschaftlerInnen und FachdidaktikerInnen, die gemeinsam Unterrichtsmaterialien entwerfen. Ziel ist es, einen Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis, in diesem Fall den Schulunterricht sowie die außerschulische Bildungsarbeit, zu ermöglichen. Die Unterrichtsmaterialien nehmen mit Bezug zu den Amerikas globale Verflechtungsbeziehungen in den Blick und arbeiten diese für den Einsatz in verschiedenen Schulfächern auf. Sie orientieren sich dabei eng an den fächerspezifischen inhaltlichen Vorgaben und Kompetenzmodellen. Darüber hinaus greifen sie auf die Leitgedanken Globalen Lernens zurück, d.h. sie setzen auf partizipative Lernformen und Projektlernen, um SchülerInnen anzuregen, bestehende Stereotype, Herangehensweisen und Kategorien, wie z.B. Eine Welt vs. Dritte Welt, Entwicklungshilfe, Kolonialismus und Paternalismus oder eindimensionale Kulturverständnisse zu hinterfragen.

Neu erschienen ist nun eine Sachanalyse (Dossier) von Anne Tittor & Riccarda Flemmer
„Ressourcenkonflikte im Nord-Süd-Kontext und Rohstoffreichtum in Lateinamerika“

Studie des Öko-Instituts erschienen: Rohstoffwende Deutschland 2049: Ziele und Maßnahmen [22.05.2017]

Den Weg in die nachhaltige Rohstoffwirtschaft von morgen heute gestalten – das Öko-Institut stellt mit diesem Anspruch am 1. Dezember sein Konzept für die Rohstoffwende in Berlin vor. Zentrale Botschaft: Die Bandbreite der Rohstoffe verlangt nach passgenauen Zielen und Maßnahmen, die konkret auf die jeweiligen Problemlagen der jeweiligen Rohstoffgruppen zugeschnitten sind. Nur so können die ökologischen und sozialen Probleme beim Abbau, der Verwendung und Entsorgung der Materialien verringert werden. Nur so können Verbraucher und Industrie von einer ethisch und ökologisch nachhaltigen Rohstoffnutzung profitieren. Wie solche qualitative und quantitative Ziele für die Rohstoffwende definiert werden können, zeigt das dritte Policy Paper des Öko-Instituts, das jetzt im Vorfeld der Jahrestagung am 1. Dezember in Berlin vorgestellt wird.

Darin haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die 75 analysierten Rohstoffe in zwei Gruppen – Massenrohstoffe mit einem jährlichen Bedarf von mehr als 100.000 Tonnen in Deutschland und Nicht-Massenrohstoffe mit einem geringeren Bedarf – sowie in jeweils sechs Cluster pro Gruppe eingeteilt. Die Cluster fassen Rohstoffe zusammen, die entweder ähnliche spezifische Merkmale haben oder gemeinsame so genannte HotSpots, also besondere Risiken, aufweisen. Abschließend hat das Forschungsteam für jedes Cluster und für jeweils einen typischen Rohstoff (den sogenannten Cluster-Repräsentanten) konkrete Ziele und Maßnahmen für eine nachhaltige Förderung, Nutzung und Entsorgung beschrieben.

Mehr Informationen hier auf der Seite des Öko-Instituts e.V.

Neues Verpackungsgesetz passiert den Bundesrat [16.05.2017]

Pressemitteilung des BMUB, vom Berlin, 12. Mai 2017

Kreislaufwirtschaft
Neues Verpackungsgesetz passiert den Bundesrat
Künftig mehr Recycling und höhere Effizienz

Das Verpackungsgesetz hat heute im Bundesrat die letzte parlamentarische Hürde genommen. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen haben die Länder den Kompromiss akzeptiert, den das Bundesumweltministerium erarbeitet hatte. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßte die Entscheidung des Bundesrats als einen Sieg der Vernunft. Mit dem neuen Gesetz wird die bestehende Verpackungsverordnung weiterentwickelt. Ziel ist es, das Recycling – aber auch die Vermeidung – von Verpackungsabfällen noch stärker zu fördern.

Hendricks: „Das Verpackungsgesetz ist ein wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft. Ich bin erleichtert, dass es
nach zähem Ringen gelungen ist, einen tragfähigen Kompromiss zu finden, der die unterschiedlichen Interessen angemessen berücksichtigt – und der vor allem der Umwelt nützt.“ Die von Industrie und Handel finanzierten dualen Systeme müssen zukünftig deutlich höhere Recycling-Quoten für die bei ihnen lizenzierten und von ihnen erfassten Verpackungen erreichen. So steigt zum Beispiel die Recycling-Quote für Kunststoffverpackungen von bisher 36 Prozent bis zum Jahr 2022 auf 63 Prozent. Auch bei anderen Verpackungsmaterialien werden
die Recycling-Quoten deutlich erhöht, bei Metallen, Glas und Papier auf 90 Prozent. Außerdem sind bei den Lizenzentgelten der dualen Systeme
ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen. Hersteller sollen somit Anreize erhalten, bei der Gestaltung von Verpackungen das Recycling zu
berücksichtigen. Von den hohen Anforderungen werden auch spürbare Impulse zur Abfallvermeidung aus-gehen.
Zudem werden Mehrwegverpackungen besonders gefördert. Bei Getränkeverpackungen wird ein Mehrweganteil von 70 Prozent angestrebt.
Dazu sollen eine Hinweispflicht an den Getränkeregalen sowie die Ausweitung der Pfandpflicht für Einweggetränkeverpackungen, zum Beispiel
auf Fruchtschorlen, beitragen.


Die Entsorgung im Wettbewerb wird auch zukünftig für Effizienz und – im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher – für niedrige Kosten
sorgen. Um einen fairen Wettbewerb und einen konsequenten Vollzug zu gewährleisten, wird eine Zentrale Stelle eingerichtet, die von den
Produktverantwortlichen, das heißt von Handel und Industrie, finanziert wird. Die Zentrale Stelle dient als Registrierungs- und Standardisierungsstelle. Wie die Sammlung vor Ort durchgeführt wird, bestimmen die Kommunen. Sie entscheiden zum Beispiel darüber, ob in Tonnen gesammelt wird oder in Säcken. Sie entscheiden auch, wann und wie oft abgeholt wird. Damit können Restmüll- und Wertstoffsammlung optimal aufeinander abgestimmt werden.
Die Kommunen können auch entscheiden, ob sie weitere Abfälle aus Kunststoff und Metall gemeinsam mit den dualen Systemen in einer
Wertstofftonne sammeln wollen. Eine Verständigung auf ein Wertstoffgesetz, das bundesweit die verpflichtende Einführung von Wertstofftonnen vorsah, war zwar nicht möglich. Wenn die Kommunen das wollen, können die Bürgerinnen und Bürger nun jedoch auf der Grundlage
des Verpackungsgesetzes flächendeckend Wertstofftonnen bekommen. Das Verpackungsgesetz wird am 1. Januar 2019 in Kraft treten.

Anmeldung zur 19. Netzwerkkonferenz Ressourceneffizienz am 12. Juni 2017 in Berlin eröffnet [16.05.2017]

Die digitale Transformation – Chancen und Herausforderungen für Ressourceneffizienz

Der Einsatz und die Kombination von Technologien der Digitalisierung in der industriellen Produktion ergeben erhebliche Potenziale für die Steigerung von Ressourceneffizienz in Unternehmen. Digitalisierungsmaßnahmen bzw. -anwendungen leisten dabei einen Beitrag zur Steigerung von Material- und Energieeffizienz – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil mit erheblichem Einfluss auf die Reduktion des Ressourcenbedarfs in Unternehmen.

Eine Studie der Technischen Universität Darmstadt, des Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) und des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wird im Rahmen der Konferenz erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Ermöglicht wurde diese Studie im Rahmen des Auftrags des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, kofinanziert durch Mittel des Umweltministeriums Baden-Württemberg, des Wirtschaftsministeriums Hessen sowie der Umweltministerien Bayern und Rheinland-Pfalz. Anhand konkreter Fallbeispiele aus Unternehmen verschiedener Branchen werden darin Technologien der digitalen Transformation und deren Einfluss auf die Ressourceneffizienz eingehend betrachtet und im Rahmen der Veranstaltung dem Fachpublikum präsentiert.

Herzlich Willkommen – Das 300. BilRess-Netzwerkmitglied [09.05.2017]

Das BilRess-Netzwerk hat sein 300. Mitglied gewonnen!

Wir begrüßen ganz herzlich Herrn Werner Köhler von der PHÄNOMENTA Bremerhaven e.V.

Wir haben Herrn Köhler gefragt…

• Was hat Sie bewogen, Mitglied im BilRess-Netzwerk zu werden?
a) Erfahrungen, die ich auf meinem bisherigen Lebensweg sammeln durfte, b) die Ansprache durch einen Ihrer Kollegen und c) die Überzeugung, dass die schulische Bildung die anstehenden Herausforderungen nicht allein wird bewältigen können.
• Welche Bildungsinstitution repräsentieren Sie und was machen Sie dort?
Ich bin Mitarbeiter der Bremerhavener PHÄNOMENTA. Diese interaktive Experimentierausstellung ist seit 21 Jahren fester Bestandteil der Bildungslandschaft Bremerhavens und der Region. Beim Entdecken unserer Exponate begleite ich Kinder und Erwachsene und beobachte dabei, dass Kinder viel Wert auf „Erfahrungen“ legen, während Erwachsene auf „Erklärungen“ warten.
• Was kann die außerschulische Bildung für die Gesellschaft tun?
Die außerschulische Bildung ist sehr vielfältig und in vieler Hinsicht beweglicher als die schulische Bildung. Aus dieser Vielfalt können sich Interessierte und kann sich auch ‚Schule‘ passende Partner wählen. Aus meiner Sicht ist dies vorteilhaft für die Gesellschaft.

• Wie interpretieren Sie „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“?
Das Bewusstsein für das ökologisch-ökonomisch-soziale Netzwerk, das uns umgibt, muss entwickelt werden. Und das Gespür für die handfesten Auswirkungen, die unser tägliches Leben auf dieses Netzwerk hat, muss auf vielen Ebenen und für viele Menschen erfahrbar gemacht werden. Dabei darf es grundsätzlich keine kulturellen, politischen, religiösen oder anders gearteten Barrieren geben.
• Welche Botschaft möchten/können Sie dem BilRess-Netzwerk mit auf dem Weg geben?
Lernen ist Erfahrung! Alles andere ist nur Information. (A. Einstein)

Fach- und Dialogtagung „Ecodesign: Nachhaltige Lebensstile und Chancen für Geschäftsmodelle“ am 11. Mai 2017 [05.05.2017]

Das Umweltbundesamt lädt Sie ein zur Fach- und Dialogtagung

WIDER DIE VERSCHWENDUNG III zum Thema
„Ecodesign: Nachhaltige Lebensstile und Chancen für Geschäftsmodelle“

am 11. Mai 2017 | 10:00 – 17:00 Uhr
im Tagungswerk (ehemals „Jerusalemkirche“), Lindenstr. 85, 10969 Berlin

Das Umweltbundesamt verfolgt mit zahlreichen Aktivitäten das Ziel, ein ökologisches Produktdesign als wesentliches Gestaltungsprinzip bei der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu befördern und zu verankern. Sowohl mit Informationsangeboten als auch durch anwendungsorientierte Forschungsvorhaben erhalten Unternehmen, Verbraucher, Verbände, Hochschulen und Initiativen Unterstützung für die Erhöhung der Produktlebensdauer, die Verbesserung der Reparatur- und Recyclingfähigkeit oder die Steigerung von Energieeffizienz.

Die Tagung bringt die unterschiedlichen Akteure zusammen, stellt Praxiserfahrungen und aktuelle Forschungsergebnisse vor und ermöglicht einen intensiven Austausch zu gegenwärtigen und künftigen Ansätzen im Bereich Ecodesign.

Weiteres zu Anreise, Anmeldung und dem Ablauf der Veranstaltung finden Sie hier. 

Angesichts einer begrenzten Teilnehmerzahl empfiehlt sich eine frühzeitige Anmeldung.

Für das Catering wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 20 Euro erhoben.

Förderung der Wirtschaftskompetenz in der Siebengebirgsschule in Bonn-Bad Godesberg

Nachhaltige Entwicklung und Wirtschaftskompetenz sind eng miteinander verbunden. Es ist Aufgabe der Bildung diese Verbindung herzustellen und zu fördern.

Die Siebengebirgsschule in Bonn-Bad Godesberg hat eine Vereinbarung mit der „Initiative zur Förderung der Wirtschaftskompetenz im Sinne der Bildung für Nachhaltige Entwicklung e.V.“ (BiWiNa) abgeschlossen. Das Ziel ist die Gründung einer nachhaltigen Bank.

Auf der Grundlage der bereits bestehenden Schülerfirmen und des Schul-Banksystems wollen die Projektpartner die Weiterentwicklung und den Ausbau des handlungsorientierten Bildungsansatzes um Nachhaltigkeitskompetenz erweitern.

Am 9. Mai 2017 wird die Kooperation in Bonn vorgestellt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung erforderlich.

Einladung als pdf

Kontakt:  

Dr. Ignacio Campino, Vorstandsvorsitzender

Initiative zur Förderung der Wirtschaftskompetenz
im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung e.V.
BiWiNa e.V.

Oskar Walzel Straße 2 – 53113 Bonn

E-Mail: Campino@biwina.de

Unterrichtseinheit Ressourcenschonung für Berufsschulen

An der Hein-Möller-Schule, dem Berliner Oberstufenzentrum für Elektrotechnik, kooperieren wir mit den Unterrichtsbereichen Elektroenergiesysteme und Sozialkunde. Aktuell entwickeln wir dort Material für einen Projekttag zur Ressourcenschonung, das den SchülerInnen die Bedeutung ihres Alltagshandelns für den Ressourcenverbrauch und Probleme einer erfolgversprechenden Ressourcen-Politik veranschaulicht.

Der Tag beginnt mit einer Einführung ins Thema Ressourcen und stellt dabei den ökologischen Rucksack als Veranschaulichung des Ressourcenverbrauchs dar. In der Folge nutzen die SchülerInnen den Ressourcenrechner des Wuppertal-Instituts unter  http://ressourcen-rechner.de/ um ihre individuellen Ressourcen-Verbräuche kennenzulernen und zu analysieren:

  • Benötige ich besonders viel oder eher unterdurchschnittlich?
  • In welchen Lebensbereichen verbrauche ich besonders viel Ressourcen, z.B. durch Wohnen, Ernährung, Konsum oder Mobilität?
  • Was ließe sich ändern, um den Rucksack zu verkleinern?

Aber die Änderung des Verhaltens einzelner reicht nicht aus. Der Projekttag schließt daher mit einem Rollenspiel, bei dem sich die Schülerinnen in die Situation und die Interessenslagen verschiedener Staaten – ein Industriestaat wie Deutschland, ein großes Schwellenland wie Indien, ein Entwicklungsland und ein Land, das vom Ressourcenexport lebt – hineinversetzen. In der folgenden Diskussion entwickeln die SchülerInnen, wie es mit der internationalen Ressourcenpolitik in den nächsten Jahrzehnten weitergehen könnte.

Pressmitteilung des BMUB: Bundesregierung schlägt G20 Ressourcenpartnerschaft vor

Auf Deutschlands Initiative haben die G20-Staaten erstmals über den effizienten und nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen und Rohstoffen beraten. Vertreter der 20 größten Wirtschaftsmächte kamen dazu in Berlin zu Regierungsgesprächen zusammen. Bei diesem Anlass stellte der Weltressourcenrat der Vereinten Nationen seinen neuesten Grundlagenbericht vor.

Hendricks: „Die Bundesregierung will die deutsche G20-Präsidentschaft für eine neue internationale Initiative zur Ressourceneffizienz nutzen. Wir brauchen eine starke Partnerschaft aller großen Wirtschaftsmächte, damit wir die Grenzen unseres Planeten nicht noch weiter überschreiten. Unser Wohlstand darf nicht abhängig sein von einem immer intensiveren Abbau natürlicher Ressourcen. Wachstum und Ressourcenverbrauch sind weltweit immer noch viel zu stark miteinander verbunden.“

G20 Eröffnungsveranstaltung zu Ressourceneffizienz

16.03.2017

Das Bundeministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit lud ein zur

G20 Eröffnungsveranstaltung zu Ressourceneffizienz
am 16. März 2017, 8:45 – 13:30 Uhr,
im Scandic Hotel, Gabriele-Tergit-Promenade 19, 10963 Berlin.

Ressourceneffizienz vor Ort in Hannover am 27.04.2017

Auch im Jahr 2017 wird sich das Netzwerk Ressourceneffizienz wieder gemeinsam mit Partner auf der Hannover Messe unter dem Motto Ressourceneffizienz vor Ort mit spannenden und vielfältigen Beiträgen präsentieren. Wie man Ressourcen, also Energie, Rohstoffe und Wasser, einspart und dadurch ökonomische Vorteile generiert und noch die Innovationsfähigkeit seines Unternehmens steigert, zeigt diese Veranstaltung am 27.04.2017 von 12-14 Uhr im EnergyEfficiencyCenter auf dem Messegelänge.

Veranstaltungort:
EnergyEfficiencyCenter
Messegeländer Hannover

Neue Publikation von Powershift e.V. „Ressourcenfluch 4.0“

Neue Studie von Powershift e.V. zu den sozialen und ökologischen Auswirkungen von Industrie 4.0 auf den Rohstoffsektor

In den letzten Jahren kommt kaum ein industriepolitischer Artikel ohne den Begriff „Industrie 4.0“ aus. „Industrie 4.0“ soll deutlich machen, dass wir unmittelbar vor der vierten industriellen Revolution stehen und die voranschreitende Digitalisierung Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit bietet. In einer Zeit, in der das globale Wirtschaftswachstum gedämpft ist und sich Staaten in der Rezession befinden, scheint Industrie 4.0 das helle Licht am Ende des Krisentunnels zu sein. Mit zunehmender Digitalisierung, so das
Credo, würde das Wirtschaftswachstum wieder anziehen und gleichzeitig einige der drängenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Krisen gelöst.

Rohstoffpolitisch verspricht uns die Industrie 4.0 eine Dematerialisierung und höhere Rohstoffeffizienz. Doch stimmt das? Ist es nicht viel eher so, wie Ulrich Grillo, damaliger BDI-Präsident auf dem fünften BDI-Rohstoffkongress anmerkte: „Digitalisierung und Energiewende werde die Nachfrage nach Rohstoffen wie etwa seltenen Erden oder Lithium deutlich verstärken.“

Zu dieser Erkenntnis kommt auch die Deutsche Rohstoffagentur in ihrer Studie „Rohstoffe für Zukunftstechnologien 2016“ (Link zur Studie). Gleichzeitig haben sich Umwelt-, Menschenrechts- und Entwicklungsorganisationen bisher kaum mit Industrie 4.0 auseinander gesetzt. Studien zu den menschenrechtlichen oder ökologischen Implikationen fehlen fast vollständig. Grund genug sich als PowerShift mit der Rohstoffnachfrage und potentiellen Auswirkungen von Industrie 4.0 auseinanderzusetzen und ein erstes Diskussionspaper mit dem Titel „Ressourcenfluch 4.0“ zu präsentieren.

Bundespreis Ecodesign 2017 – Registrierung noch bis 10. April möglich

Bundespreis Ecodesign 2017

Bis zum 10. April 2017 können Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Studierende sich online für eine Teilnahme am Bundespreis Ecodesign 2017 registrieren und mit umweltverträglichen Produkten, nachhaltigem Service Design und zukunftsweisenden Konzepten überzeugen. 

Der vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt ausgelobte Bundespreis Ecodesign zeichnet nachhaltige und herausragend gestaltete Produkte, Dienstleistungen und Konzepte aus.
Gestalterische und ökologische Aspekte werden gleichwertig bewertet.

Der Wettbewerb ist in vier Kategorien ausgeschrieben: Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs.


Bewertungsverfahren
Die Qualität der Einreichungen wird in einem mehrstufigen Verfahren von Expertinnen und Experten aus dem Umweltbundesamt, dem Projektbeirat und der interdisziplinär besetzen Jury bewertet.
Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften stehen bei der Bewertung im Vordergrund. Auch Auswirkungen auf die Alltagskultur sowie das Verbraucherverhalten werden berücksichtigt. In jeder Kategorie können mehrere Preise vergeben werden.

Auszeichnung und Benefits
Nach der Preisverleihung durch die Bundesumweltministerin werden die nominierten und prämierten Beiträge öffentlichkeitswirksam in verschiedenen Medien, in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises Ecodesign sowie in einer Wanderausstellung auf Messen und in Museen präsentiert. Renommierte Medienpartner aus dem Design- und Wirtschaftsbereich werden über die nominierten und prämierten Arbeiten berichten. Die Preisträger/-innen und Nominierten erhalten für Ihre Einreichung eine Auszeichnung in der jeweiligen Kategorie sowie das Recht, damit zu werben. Die Gewinner/-innen des Nachwuchspreises erhalten zusätzlich einen Geldpreis in Höhe von 1.000 Euro.

Fristen und Termine
Registrierungsfrist: bis 10. April 2017
Bewertung durch das Expertengremium und Vorauswahl: bis Anfang Juli 2017
Jurysitzung: 11. September 2017 im Kunstgewerbemuseum in Berlin
Preisverleihung: 27. November 2017 im Bundesumweltministerium in Berlin

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.

World Future Lab im Klimahaus Bremerhaven [Ab April 2017]

WORLD FUTURE LAB im Klimahaus Bremerhaven

Im April 2017 eröffnet das Klimahaus Bremerhaven das WORLD FUTURE LAB, ein einzigartiger, interaktiver Ausstellungsbereich, in dem die Zukunftsfähigkeit der Menschheit für künftige Herausforderungen in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft erprobt wird. Der gesamte Bereich ist als Spiel konzipiert, das in der Gruppe oder als Einzelperson gespielt werden kann. Die Erde steht dabei im wahrsten Sinne des Wortes im Mittelpunkt. Jede Spielentscheidung nimmt dabei Einfluss auf das weltweite Klima. (…)

Neugierig geworden?

Sonderpreis für Ressourceneffizienz [28.02.2017]

Ein Sonderpreis für Ressourceneffizienz

Der Sonderpreis „Ressourceneffizienz” des Deutschen Nachhaltigkeitspreises würdigt vorbildliches Engagement in der Kreislaufwirtschaft, bei Recycling, Rohstoff- und Ressourcenmanagement. Er will Strategien und Lösungen herausstellen, die Modell- und Best-Practice-Charakter in einem entscheidenden Feld nachhaltiger Entwicklung haben.

So funktioniert der Wettbewerb

Der Wettbewerb um den 10. Deutschen Nachhaltigkeitspreis ist am 13. Februar gestartet. Alle Bewerber, die ihr Unternehmen hier vorstellen, haben die Möglichkeit, sich für den „Ressourceneffizienzpreis” zu qualifizieren. Bewertet werden herausragende Strategien und Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, die zu einer Minimierung des Material-, Energie-, Flächen- und Wassereinsatzes beitragen sowie innovative Recycling- und Kreislaufkonzepte.

In der Jurysitzung im September 2017 wählt die Jury des Deutschen Nachhaltigkeitspreises die Preisträger aus. Der Preis wird am 8. Dezember 2017 in Düsseldorf im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages vergeben.

Der Wettbewerb läuft bis zum 28.4.2017

Onlinekonsultation zum Nationalen Aktionsplan BNE [20.02.2017]

Die UNESCO hat 2015 mit dem Weltaktionsprogramm (WAP) Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) dazu aufgerufen, nachhaltiges Denken und Handeln in allen Bildungsbereichen zu stärken. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das das Weltaktionsprogramm in Deutschland federführend umsetzt, hat dazu eine Nationale Plattform und begleitende Gremien eingerichtet. Mit dem Nationalen Aktionsplan BNE werden Handlungsfelder mit konkreten Zielen und Maßnahmen zur strukturellen Verankerung von BNE erarbeitet und im Sommer 2017 verabschiedet. Vom 15. Februar bis 15. März 2017 werden die Ziele des Nationalen Aktionsplans in einer Onlinekonsultation vorgestellt und interessierte Bürgerinnen und Bürgern eingeladen, diese zu bewerten. Darüber hinaus können eigene Vorschläge für Maßnahmen zur Umsetzung der Ziele eingebracht und diskutiert werden.

Bringen Sie Ihre Anregungen und Ideen ein und helfen Sie mit, Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland in die Breite zu tragen!

Deutscher Rohstoffeffizienzpreis verliehen [16.02.2017]

Vier Unternehmen und eine Forschungseinrichtung erhalten Deutschen Rohstoffeffizienzpreis 2016 

Am 16. Februar 2017 wurde im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) der Deutsche Rohstoffeffizienz-Preis 2016 an vier mittelständische Unternehmen und eine Forschungseinrichtung vergeben. Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, hat die Preisträger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2016 in Berlin ausgezeichnet.

Preisträger sind die Unternehmen BHS Sonthofen, Rausch-Therm-Stein GmbH, ERK Eckrohrkessel GmbH und Rosswag GmbH sowie die TU Dresden mit dem Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik.

Mehr Informationen hier

Schulbuchstudie zur Nachhaltigkeit in volkswirtschaftlichen Lehrwerken erschienen [05.01.2017]

Ressourcenschonung als Thema des schulischen Ökonomie-Unterrichts

Eine neue Studie des Düsseldorfer Agenda-Netzwerks untersucht, inwieweit Fragen der Ressourcenbildung in volkswirtschaftlichen Schulbüchern behandelt werden. Darin zeigt sich, dass die Problemstellung der Nachhaltigkeit in fast allen Lehrwerken prinzipiell erläutert wird. Doch bleiben traditionelle ökonomische Modelle von dieser Einsicht zumeist unberührt. Es herrscht insbesondere ein absoluter Mangel an entsprechenden Fachbegriffen wie „Ressourceneffizienz /-produktivität“, „Rebound-Effekt“, „Suffizienz“ oder „Kreislaufwirtschaft“; selbst „Recycling“ findet bestenfalls als schemenhafte Idee Erwähnung, ohne dass Wertschöpfungsketten ausführlicher behandelt würden. Des Weiteren fehlt zumeist eine ausführliche Darstellung potentieller Strategien zur Überwindung der „Nicht-Nachhaltigkeit“.

Die Studie gibt Anregungen, wie Ressourcenbildung auch bei heute gültigen Bildungsplänen bereits in den VWL-Unterricht integriert werden kann. Gleichzeitig wird deutlich, dass Curricula und die darauf ausgerichtete Schulbuchliteratur dringend einer Überarbeitung im Sinne einer ressourcenleichten Ökonomie bedürfen.

Ressourceneffizienz im Leichtbau – Neue Kurzstudie von VDI ZRE veröffentlicht [04.01.2017]

Im Rahmen eines Auftrags der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit hat das VDI Zentrums Ressourceneffizienz die Kurzanalyse „Ressourceneffizienzpotenziale im Leichtbau“ mit den Schwerpunkten Automobil- und Luftfahrtbranche erstellt. „Bereits bei der Entwicklung eines Leichtbauprodukts müssen die Auswirkungen auf die Herstellung und die spätere Entsorgung berücksichtigt werden. Dabei ist die Recyclingfähigkeit ein wichtiger Aspekt. Hier muss frühzeitig ein stärkerer Dialog zwischen Herstellern und den Recyclingunternehmen stattfinden […] Generell gilt: Nur durch gemeinsame Strategien aller Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette kann die jeweils optimale Lösung im Sinne der Ressourceneffizienz gefunden werden.“ so Dr. Martin Vogt, Geschäftsführer des VDI ZRE.

Der Leichtbau weist bekanntermaßen hohe Ressourceneffizienzpotentiale während der Nutzungsphase  mobiler Produkte (Kraftfahrzeuge u.a.) auf. Weiterhin stellen auch unterschiedliche Leichtbaustrategien und -werkstoffe sowohl in der Herstellung als auch in der Verwertung und Beseitigung Verbesserungsmöglichkeiten hinsichtlich der Ressourceneffizienz dar.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Klimaschutzplan 2050: Bundeskabinett beschließt Wegweiser in ein klimaneutrales Deutschland [16.12.2016]

Nach Nordrhein-Westfalen hat auch der Bund einen Klimaschutzplan beschlossen. Der von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks vorgelegte „Klimaschutzplan 2050“ enthält erstmals Klimaziele für einzelne Wirtschaftszweige und gibt so eine konkrete Orientierung für strategische Entscheidungen in den nächsten Jahren. Die Minderung des Ressourcen- und Energiebedarfs in der produzierenden Wirtschaft ist dabei ein vorrangiges Ziel. Die Effizienz-Agentur NRW unterstützt diese Entwicklung mit ihrem Beratungsangebot bereits seit vielen Jahren erfolgreich.

Quelle: Effizienz Agentur NRW

Hier finden Sie den Dialogprozess zum Klimaschutzplan 2050.

ProgRess II – Deutsches Ressourceneffizienzprogramm II: Programm zur nachhaltigen Nutzung und zum Schutz der natürlichen Ressourcen veröffentlicht [16.12.2016]

Deutschland hat sich im Februar 2012 mit der Verabschiedung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess) als einer der ersten Staaten auf Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Die Bundesregierung hat sich mit ProgRess verpflichtet, alle vier Jahre über die Entwicklung der Ressourceneffizienz in Deutschland zu berichten, die Fortschritte zu bewerten und das Ressourceneffizienzprogramm fortzuentwickeln. Diese Fortschreibung wurde am 2. März 2016 vom Bundeskabinett unter dem Titel „Deutsches Ressourceneffizienzprogramm II“ beschlossen.

Inhaltlich ist ProgRess II an die Struktur von ProgRess angelehnt. Weiterhin wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet. Beispiele für Maßnahmen sind der Ausbau der Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen, die Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, die verstärkte Beschaffung ressourceneffizienter Produkte und Dienstleistungen durch die öffentliche Hand, verbesserte Verbraucherinformationen sowie ein stärkerer Technologie- und Wissenstransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer.

Quelle: BMUB

Die pdf-Version der Veröffentlichung finden Sie hier.

VDI ZRE: Neues Video zur Einsparung von Ressourcen und Energie in der chemischen Industrie veröffentlicht [08.11.2016]

Um den Ressourcen- und Energieeinsatz in der chemischen Industrie (z.B. Pharma- oder Kosmetikindustrie) effizienter zu gestalten, wurde das Modulare Mikro-Reaktions-System (kurz MMRS) entwickelt, welches eine Verbesserung des Stofftransportes ermöglicht. Auch unerwünschte Nebenprodukte werden durch den Einsatz dieses Systems reduziert, wodurch das Herstellungsverfahren gleichzeitig produktiver wird.

Mehr zum Modularen Mikro-Reaktions-System erfahren Sie in diesem Video.

Weitere Videos zum Ressourcen- und Energiesparen finden Sie im Videokanal von VDI Zentrum Ressourceneffizienz.

Umweltbundesamt: „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016“ veröffentlicht [14.11.2016]

Der Bericht „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016“ gibt einen detaillierten Überblick über die aktuelle Ressourcennutzung in Deutschland. In diesem Bericht werden die Entnahme, der Handel und die Verwendung von nachwachsenden und nicht nachwachsenden Rohstoffen, also Biomasse, fossilen Energieträgern. Mineralien und Metallerzen sowie der Umgang mit ungenutztem Material umfassend behandelt und weiterhin die Abhängigkeit Deutschlands von direkten und indirekten Rohstoffimporten mit Blick auf die nationale Versorgungssicherheit untersucht.

Der Bericht „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016“ bietet sowohl Fachleuten als auch alle anderen Menschen, die sich für eine nachhaltige Ressourcennutzung interessieren, zahlreiche umweltpolitische Informationen und kann zur Sensibilisierung sowie als Nachschlagewerk für diese Problematik dienen.

Erklärvideos – Umweltbildung für MigrantInnen jetzt online [01.11.2016]

Das IZT – Institut für Zukunftstudien und Technologiebewertung hat Erklärvideos in verschiedenen Sprachen entwickelt, die über relevante Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzverhaltens in Deutschland informieren und welche den Zielgruppen möglichst einfach zugänglich gemacht werden. Die Screencasts wurden in Deutsch, Englisch, Arabisch und Persisch/Farsi erstellt und sind hier abrufbar.

ProgRess II am 2. März im Bundeskabinett beschlossen – BilRess prominent vertreten! Veröffentlichung Umweltbundesamt „Die Nutzung natürlicher Ressourcen – Bericht für Deutschland 2016“ [06.10.2016]

Deutschland hat sich im Februar 2012 mit der Verabschiedung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms (ProgRess) als einer der ersten Staaten auf Leitideen und Handlungsansätze zum Schutz der natürlichen Ressourcen festgelegt. Die Bundesregierung hat sich verpflichtet, alle vier Jahre über die Entwicklung der Ressourceneffizienz in Deutschland zu berichten, die Fortschritte zu bewerten und das Ressourceneffizienzprogramm fortzuentwickeln. Diese Fortschreibung wurde heute vom Bundeskabinett unter dem Titel „Deutsches Ressourceneffizienzprogramm II“ beschlossen.

Inhaltlich ist ProgRess II an ProgRess angelehnt. Weiterhin wird die gesamte Wertschöpfungskette betrachtet. Beispiele für Maßnahmen sind der Ausbau der Effizienzberatung für kleine und mittlere Unternehmen, die Unterstützung von Umweltmanagementsystemen, die verstärkte Beschaffung ressourceneffizienter Produkte und Dienstleistungen durch die öffentliche Hand, verbesserte Verbraucherinformationen sowie ein stärkerer Technologie- und Wissenstransfer in Entwicklungs- und Schwellenländer.

Neu im Ressourceneffizienzprogramm ist ein eigenes Unterkapitel zum Thema „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ mit der Forderung das Thema im Bildungssystem zu verankern“ (siehe Kapitel 7.7.8). In ProgRess II wird BilRess an acht Textstellen namentlich erwähnt und die Fortführung des BilRess-Netzwerks explizit gefordert. Neben dem Netzwerk Ressourceneffizienz (NeRess) wird BilRess als ein wesentliches bundesweites Netzwerk im Bereich Ressourceneffizienz ausgewiesen.

Auf unserer Vierten Netzwerkkonferenz am 8. März 2016 in Frankfurt werden wir die Möglichkeit haben ProgRess II im Zusammenhang mit unserer Roadmap „Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz“ zu diskutieren.